Tennisprofi Rafael Nadal leidet am sogenannten Müller-Weiss-Syndrom. Was ist über das ominöse Syndrom bekannt? SZPlus Wimbledon
Lieber einen neuen Fuß als einen weiteren Grand-Slam-Titel - auf diese Kurzfassung hat Rafael Nadal seine Präferenzen während dergebracht, als ihn eine chronische Verletzung von Spiel zu Spiel stärker plagte. Mithilfe zahlreicher Betäubungsspritzen gelang es dem spanischen Tennisprofi Anfang Juni trotzdem, sein Lieblingsturnier in Roland Garros zu gewinnen. Damit feierte er seinen 22. Grand-Slam-Triumph.
Niemand bei den Männern konnte die vier wichtigsten Tennisturniere der Welt in Melbourne, Paris, Wimbledon und New York häufiger gewinnen, Novak Djokovic und Roger Federer sind erst einmal abgehängt. Und in Wimbledon hat Nadal - der nach seinem mühevollen 6:4, 6:3, 3:6, 6:4-Auftakterfolg gegen Francisco Cerundolo an diesem Donnerstag in der zweiten Runde auf den Litauer Ricardas Berankis trifft - nun gar die Chance, seinen 23.
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