Höchste Zeit für eine Modernisierung: die Wiener Schatzkammer im Abseits.
Christoph Irrgeher Redakteur Von einem Dornröschenschlaf zu sprechen, wäre übertrieben. Rund 250.000 Besucher strömten im Vorjahr in die Schatzkammer der Wiener Hofburg, das Gros davon Touristen, sagt Direktor Fritz Fischer. Ganz glücklich wirkt er trotzdem nicht beim Rundgang mit der"Wiener Zeitung".
Das könnte sich womöglich ändern. Sollte Haag demnächst eine Vertragsverlängerung erhalten , wird sie ihre Ziele wohl gestärkt weiterverfolgen. Zudem steht eine Machbarkeitsstudie, beauftragt vom KHM, vor dem Abschluss und liefert den Reformern Rückenwind. Laut Fischer bekräftigt das Papier, dass sich im denkmalgeschützten Rahmen einiges optimieren lässt.
Sollte Fischers Team grünes Licht erhalten, würde fast"kein Stein auf dem anderen" bleiben. Die Technik würde erneuert, der Haupteingang verlegt, die Sammlung neu geordnet. Ein Eröffnungskapitel soll dann dem Heiligen Römischen Reich gelten und verstärkt Europabezüge vermitteln, ein zweiter Abschnitt vom Aufstieg und Fall des Hauses Habsburg erzählen.
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