Gastkommentar. Der Niedergang der deutschen Christdemokraten begann mit der Kanzlerschaft von Helmut Kohl.
1950 eine echte Neugründung, die über das katholische Zentrum hinausreichen sollte und die Protestanten Süd- und Norddeutschlands nicht der damals nationalliberalenüberlassen wollte. Natürlich gab es weiter Traditionsmilieus wie die Kolpingfamilie für die katholische Arbeitnehmerschaft.
Die damaligen CDU-Nachwuchshoffnungen waren nur noch blasse Opportunisten. In der Schüler-Union sozialisiert, hatten die meisten an einer einzigen Inlands-Uni mit einem Adenauer-Stipendium Juristerei bis zum ersten Staatsexamen studiert und wechselten dann sofort als Pressesprecher in ein Ministerium, in einen Industrieverband oder als Assistent zu einem Abgeordneten.
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