Mit dem Tag der offenen Tür von 19. bis 24. April startet die erste Dauerausstellung in der ehemaligen Synagoge.
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it dem Tag der offenen Tür von 19. bis 24. April startet die erste Dauerausstellung in der ehemaligen Synagoge. Vom Gotteshaus zum Kulturzentrum – in neuem Glanz präsentiert sich die ehemalige Synagoge St. Pölten bei der Wiedereröffnung. Renovierungsarbeiten des Daches wurden vorgenommen, alle Ebenen sind barrierefrei zugänglich und die Beleuchtung sowie die Raumtechnik wurden verbessert. Mit Veranstaltungen, Ausstellungen sowie dem Musik- und Kulturfestival „Jewish Weekends“ wird das Gebäude nun zum Kulturzentrum mit Geschichtsvermittlung.
Beim dreitägigen Tag der offenen Tür können Besucherinnen und Besucher in die Geschichte des Hauses eintauchen und Fragen stellen. Zudem führt Kuratorin Martha Keil durch das Gebäude. Zusätzlich werden Führungen durch die„Die Synagoge und ihre Gemeine“ angeboten. Nach den Leitbegriffen „Geschichte, Gedenken, Gegenwart“ wurde diese Ausstellung kuratiert.
Gezeigt werden ausschließlich Objekte, die aus dem Besitz der Kultusgemeinde St. Pölten stammen. Nur wenige Gegenstände, wie beispielsweise eine Spendenbüchse mit hebräischen Initialen, haben die Raubzüge der NS-Zeit überstanden und können somit heute noch präsentiert werden.
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