Die Regierung und der Automobilverband PFA unterschrieben am Montag eine neue fünfjährige Strategievereinbarung, nach der der Absatz in den nächsten Jahren auf rund 800.000 Einheiten jährlich...
Die Regierung und der Automobilverband PFA unterschrieben am Montag eine neue fünfjährige Strategievereinbarung, nach der der Absatz in den nächsten Jahren auf rund 800.000 Einheiten jährlich gesteigert werden soll.
Die Autobauer in Frankreich wollen nach einer Vereinbarung mit der Regierung des Landes in den kommenden Jahren den Umstieg auf Elektroautos vorantreiben. Die Regierung und der Automobilverband PFA unterschrieben am Montag eine neue fünfjährige Strategievereinbarung, nach der bis 2027 der Absatz reiner E-Autos auf rund 800.000 Einheiten jährlich vervierfacht werden soll.
Das soll helfen, das von Präsident Emmanuel Macron gesetzte Ziel zu erreichen, bis 2030 zwei Millionen elektrifizierte Autos in Frankreich zu produzieren. Das wären ebenfalls viermal so viele wie heute. „Die Entscheidung, die getroffen werden muss, lautet: Wollen wir ein Land der Produktion oder ein Land der Verbraucher sein?“, sagte Finanzminister Bruno Le Maire. Frankreich wolle auch künftig ein Produktionsland sein, damit die Industrie erhalten werde und neue Fabriken entstünden. Hersteller und Zulieferer des Landes müssten dafür an einem Strang ziehen.
Die Regierung in Paris hat sich auf die Fahnen geschrieben, den heimischen Markt vor Elektroauto-Importen aus China zu schützen. Auf steigende Verkaufszahlen im vergangenen Jahr hin wurden E-Autos aus chinesischer Produktion von der Förderung ausgeschlossen. Das traf auch eine Marke des französischen Herstellers Renault, den in China gebauten Dacia Spring.
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