Warnung vor Nachbeben: Dutzende Menschen sterben bei Erdbeben in Indonesien
Bei einem Erdbeben auf Indonesiens Hauptinsel Java sind nach vorläufigen Behördenangaben mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen und Hunderte weitere verletzt worden. Bislang gebe es 46 Todesopfer, sagte der Sprecher der Stadtverwaltung der am stärksten betroffenen Stadt Cianjur. "Hunderte, vielleicht sogar Tausende Häuser wurden zerstört." Der nationale Katastrophenschutz bestätigte bislang 14 Todesopfer. Zudem gebe es rund 300 Verletze.
Die US-Erdbebenwarte gab die Stärke des Bebens mit 5,6 an. Das Epizentrum lag demnach in der Nähe von Cianjur in der Provinz West Java. Mehrere Sender zeigten Bilder von Gebäuden in Cianjur, deren Dächer eingestürzt waren. Auf Videos in sozialen Netzwerken waren zusammengestürzte Gebäude und weinende Menschen zu sehen. Überall lagen Trümmer auf den Straßen.
Durch die Erschütterungen gerieten auch Hochhäuser in der rund 100 Kilometer südlich gelegenen Hauptstadt Jakarta ins Schwanken. Menschen rannten in Panik ins Freie, größere Schäden oder Verletzte wurden aber zunächst nicht aus der Hauptstadt gemeldet. Indonesiens Meteorologiebehörde warnte die Menschen in der am stärksten betroffenen Region vor Nachbeben. Sie sollten vorerst im Freien bleiben, sagte Behördenchefin Dwikorita Karnawati.
Wegen Indonesiens Lage auf dem Pazifischen Feuerring ereignen sich in dem südostasiatischen Land häufig Erdbeben und Vulkanausbrüche. Im Januar vergangenen Jahres waren bei einem Erdbeben der Stärke 6,2 auf der indonesischen Insel Sulawesi mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Tausende Menschen verloren ihr Zuhause.
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