Klosterneuburger kämpften sich in einer hochspannenden Begegnung in die Verlängerung, mussten sich dort aber mit 99:103 geschlagen geben.
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Die Dukes hatten nicht viel Zeit um den schlechten Auftritt in die Niederlage gegen Traiskirchen am Freitag zu verdauen. Schon am Sonntagabend ging es auswärts in Graz weiter. Entgegen erster Befürchtungen nach der Partie am Freitag, in der er verletzt vom Feld musste, war Duje Dukan gegen Graz wieder einsatzfähig.
Die Dukes legten einen guten Start hin und zogen auf 8:2 davon. Nach einem Timeout waren dann aber die Grazer am Drücker und legten einen 13:0-Run hin. Die Dukes erspielten sich in dieser Phase zwar gute Wurfmöglichkeiten, es fehlte aber an der Präzision. In den letzten Minuten des Abschnitts fanden die Dukes dann noch in die Spur und konnten Schadensbegrenzung betreiben. Bei 16:20 aus Sicht der Gäste endete das erste Viertel.
Erst in den letzten Minuten vor der Pause agierten die Klosterneuburger wieder auf Augenhöhe und konnten sich bis zur Halbzeitsirene wieder auf 37:45 heranarbeiten. Bester Mann bei den Dukes war bis zur Pause wieder einmal Michael Weathers mit 17 Punkten, drei Assists und drei Steals, während Jeremy Smith 15 Punkte für die Grazer auf die Anzeigetafel brachte.In der Pause dürfte Coach Zeleznik die richtigen Worte gefunden haben.
Die Grazer verwarfen den nächsten Dreier, Carius hatte im Gegenzug die Chance auf den Führungswechsel, scheiterte aber selbst von Downtown und die Dukes mussten die Grazer jetzt an die Freiwurflinie zwingen. Green blieb cool und stellte auf 97:101. Weathers verdribbelte im Gegenzug den Ball Cooks ließ sich an die Freiwurflinie bitten und fixierte den Sieg für die Grazer, die sich am Ende mit 99:103 durchsetzten.
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