Es seien umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen implementiert worden. Außerdem pochte er auf die Möglichkeit, Messenger-Dienste inhaltlich zu überwachen.
u.a. daraufhin überprüft, ob diese zu einer bestimmten Aktenzahl passen, auch gebe es Vertrauenswürdigkeitsprüfungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sagte Haijawi-Pirchner.
Alle Vorfälle, über die nun gesprochen werde, hätten sich vor der Zeit der DSN abgespielt. Im Zuge der Spionageaffäre gefundene SINA-Laptops - diese verfügen über eine spezielle Verschlüsselungstechnologie - würden jedenfalls nicht aus der DSN stammen. Dass es aktuell ein Leck gebe, schloss der DSN-Direktor aus. Allerdings sei eine mittlere zweistellige Zahl an russischen Spionen in Österreich bekannt.
Das internationale Vertrauen in seine Behörde sieht Haijawi-Pirchner durch die Spionageaffäre nicht gefährdet. Auf Informationen von internationalen Partnern sei man teilweise auch angewiesen, gebe es inimmer wieder gefordert. Vor Kurzem hieß es allerdings, dass diese lediglich Metadaten betreffen solle - für Haijawi-Pirchner ist das allerdings nicht ausreichend.
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