Red-Bull-Rennchef Dr. Helmut Marko ist überaus erfreut darüber, wie die erste Testwoche mit Honda verlaufen ist. «Red Bull Racing und Toro Rosso hatten noch nie eine so gute Vorbereitung auf die Saison.»
Die Honda-befeuerten Rennwagen von Red Bull Racing und der Scuderia Toro Rosso fielen ins Auge, nicht nur wegen ihrer adretten Lackierung: Sie waren gemessen an anderen Jahren auffallend oft auf der Rennstrecke zu sehen, und sie hielten bei den Top-Speed-Messungen flott mit. Red-Bull-Rennchef Dr. Helmut Marko ist zufrieden. Gegenüber der britischen Sky meint der Grazer: «Es läuft sehr gut bei RBR und bei Toro Rosso.
Dass Honda mehr Power finden würde, daran zweifelten die wenigsten Fachleute im Fahrerlager. Über die Standfestigkeit hingegen setzten viele von ihnen ein fettes Fragezeichen. Aber bislang läuft der japanische 1,6-Liter-V6-Motor zuverlässig. Le-Mans-Sieger Marko weiter: «Wir schauen nicht zurück, wir blicken nach vorne, das ist für uns eine neue Ära. Die Partnerschaft mit Honda läuft sehr gut.
Wie schätzt der 75jährige Österreicher das derzeitige Kräfteverhältnis ein? Dr. Marko: «Wenn ich mir die Autos entlang der Bahn ansehe, dann erkenne ich einen Ferrari als schnellsten Rennwagen. Dahinter folgen Red Bull Racing und Mercedes. Mal sehen, was die ganzen Verbesserungen bewirken, die wir bis Melbourne noch ans Auto bringen wollen.
Abstände zwischen den Mischungen gemäss Pirelli: C1 zu C2 0,9 Sekunden, C2 zu C3 0,7 Sekunden, C3 zu C4 0,6 Sekunden, C4 zu C5 0,6 Sekunden2. Alex Albon , Toro Rosso STR14-Honda, 1:17,637 , C54. Valtteri Bottas , Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:17,857 , C56. Charles Leclerc , Ferrari SF90, 1:18,046 , C38. Antonio Giovinazzi , Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari, 1:18,511 , C310. Kevin Magnussen , Haas VF-19-Ferrari, 1:18,720 , C312. Lance Stroll , Racing Point RP19-Mercedes, 1:19,664 , C214.
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