Travis Tygart, Chef der US-Anti-Doping-Agentur USADA, hat dem Radsport zehn Jahre nach dem endgültigen Sturz von Lance Armstrong ein gutes Zeugnis ausgestellt.
"Sie haben zunächst aktiv versucht, Zeugen davon abzuhalten, mit uns zu kooperieren, und uns wichtige Dokumente vorenthalten", erinnert sich Tygart. "Wir hielten es deshalb für notwendig, unsere Beweise zu veröffentlichen". Das wiederum sorgte dafür, dass sich der Weltverband im Oktober 2012 dem USADA-Urteil anschloss und Armstrong lebenslang sperrte.
Der Anwalt spielte als USADA-Chef bei Armstrongs Überführung eine entscheidende Rolle. Seine Ermittlungen, die 2010 durch Aussagen des Whistleblowers Floyd Landis ins Rollen gekommen waren, sorgten gut zwei Jahre später für die lebenslange Sperre des berühmtesten Betrügers der Radsportgeschichte. Armstrong wurden zahlreiche Erfolge aberkannt, unter anderem seine sieben Tour-de-France-Titel von 1999 bis 2005.
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