Dollfuß-Museum: Warum es aufgelöst wird - und wie es jetzt weitergeht

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Das viel kritisierte Dr.-Engelbert-Dollfuß-Museum wird bis 2028 aufgelöst. Was bis dahin im und um das Bauernhäuschen in Texingtal passieren soll.

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as viel kritisierte Dr.-Engelbert-Dollfuß-Museum wird bis 2028 aufgelöst. Was bis dahin im und um das Bauernhäuschen in Texingtal passieren soll.Das umstrittene Museum rund um den ehemaligen Bundeskanzler Engelbert Dollfuß wird, das ist seit der Konzeptpräsentation am vergangenen Freitag klar, definitiv nicht nur entstaubt. Es wird komplett durchleuchtet – und über die Jahre Stück für Stück aufgearbeitet und aufgelöst.

2028 endet auch der aktuelle Pachtvertrag zwischen der Gemeinde Texingtal und der Familie Dollfuß über das alte Bauernhäuschen – in dem Engelbert Dollfuß selbst übrigens nur drei Monate nach seiner Geburt lebte.Bereits im September gelang der Begriff „konstruktives Auflösen“ aus dem Konzept an die Öffentlichkeit. Daraufhin wurde abermals Kritik laut, man wolle durch die Neukonzeptionierung Dollfuß „auslöschen“ – Stichwort „Cancel Culture“.

Mit dem Konzept wolle man das Museum nicht „einfach durch Kontextualisierung entschärfen“, sondern sich mit der Geschichte intensiv auseinandersetzen. Dass die Exponate in andere Institutionen wandern, ist für Kuratorin Johanna Zechner eine Chance: „Die Objekte verschwinden nicht, sie werden woanders in einem neuen Kontext präsentiert.“ Die „Biografie Dollfuß' mag in Texingtal begonnen haben“, aber der nationale Kontext sei wichtig.

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