Der Euro ist am Mittwoch über 1,09 US-Dollar gestiegen.
Belastet wurde der Dollar durch schwache Arbeitsmarktdaten aus den USA. So wurden im August laut Daten des privaten Arbeitsmarktdienstleisters ADP weniger Stellen geschaffen als erwartet. Der Beschäftigungsaufbau war der niedrigste seit März. Zudem ist die US-Wirtschaft im zweiten Quartal weniger stark gewachsen als bei einer ersten Schätzung ermittelt.
"Die enttäuschenden August-Zahlen sollten nicht überbewertet werden", kommentierte Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank. Schließlich würden Erzeuger- und Einfuhrpreise mittlerweile sogar zurückgehen. Der nachlassende Preisdruck werde ab September auch bei den Verbraucherpreisen ankommen."Die heutigen Daten sind nicht ausschlaggebend dafür, ob die Europäische Zentralbank im September nochmal die Zinsen anhebt", schreibt Kater.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85920 britische Pfund, 159,15 japanische Yen und 0,9568 Schweizer Franken fest. Die Feinunze wurde am Nachmittag in London mit 1948 Dollar gehandelt. Das waren rund 10 Dollar mehr als am Vortag.
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