Attila Dogudan, Gründer des Wiener Caterings und Gastronomiekonglomerats DO & CO, blickt auf ein starkes Comeback nach der Corona-Krise. Sein Unternehmen konnte seinen Umsatz von 250 Millionen Euro auf 2 Milliarden Euro steigern. Dogudan betont, dass selektive Expansion und die Aufrechterhaltung höchster Qualität im Vordergrund stehen, um der nächsten Generation eine gesunde Plattform zu bieten.
Der Wiener Caterer und Gastronom Attila Dogudan , 65, ist einer der erfolgreichsten Vorzeigeunternehmer Österreichs. Sein börsenotierter Konzern DO & CO mit Sitz in Wien liefert Essen an 60 Fluglinien rund um den Erdball, und er verköstigt die Gäste von hochkarätigen Sportevents wie der Champions League, dem Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel oder dem Formel-1-Zirkus.
KURIER: Herr Dogudan, die Corona-Krise haben Sie gemeistert. Jetzt sind Sie geschäftlich wieder auf der Überholspur mit Rekordumsätzen und Rekord-Gewinn?Man darf nicht vergessen, dass wir durch die Corona-Krise 85 Prozent unseres Umsatzes innerhalb einer Woche verloren haben, weltweit in 20 Ländern. Letztlich lag der Umsatz nur noch bei rund 250 Millionen Euro. Und jetzt werden wir hoffentlich die Zwei-Milliarden-Euro-Umsatzmarke knacken.
Die Grundeinstellung: Unternehmen schaffen die Arbeitsplätze und nicht die Regierungen. Es ist ein Problem, wenn eine Industrie zu Rahmenbedingungen produzieren muss, mit all den Lohnnebenkosten. Die Lohnnebenkosten sind schlicht und einfach unakzeptabel. Unser Ziel kann nicht sein, den Menschen etwas wegzunehmen, sondern ihnen mehr geben zu können. Und gleichzeitig den Unternehmen zu ermöglichen, dass sie Gewinne erwirtschaften.
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