Menschen ohne Diskriminierungserfahrung schreiben über Migrant:innen oder queere Menschen: Der Journalismus braucht mehr Lebensrealität im Redaktionsalltag.
Rund jede zweite Person in Berlin-Neukölln hat einen Migrationshintergrund. Doch deren Lebensrealität kommt in der Berichterstattung selten vor.
In einem Handbuch, ursprünglich für Chefredaktionen gedacht, bündelten die Neuen Medienmacher Wissen und Erfahrungen mit Diversität im Redaktionsalltag und in Betriebsstrukturen. Daraus ist die allgemein zugängliche Online-Ressource gewachsen.
Dabei bemühen sich die Medienhäuser längst aus eigenem Antrieb um Diversität, schreiben etwa Stellen für „m/w/d“ aus. Um verbindliche Quoten oder Gesetze gehe es nicht, betont Vassiliou-Enz, vielmehr darum, „eine Debatte in Gang zu bringen“. Redaktionen sollten sich öfter fragen: „Bilden wir wirklich Menschen in einer immer diverser zusammengesetzten Gesellschaft ab?“
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