Nach dem WM-Debakel will sich die Nationalmannschaft mit politischen Statements zurückhalten. Vom kommenden EM-Gastgeber sollte ein anderes Signal ausgehen. Ein Kommentar.
Gerade als Gastgeber des Turniers im kommenden Jahr will sich Deutschland als ein Land präsentieren, das für Toleranz und Gleichberechtigung steht. Eine Kapitänsbinde mit entsprechender Botschaft passt da eigentlich besser ins Bild als die Farben der Nationalflagge. Auch das Länderspiel am Samstag, das die Vorbereitung für die EM einläutet, würde dafür einen passenden Rahmen bilden.
Dass die Weltmeisterschaft 2006 zu einem Sommermärchen wurde – und Ähnliches soll ja auch mit der EM 2024 passieren – lag zum einen an den sportlich ansprechenden Leistungen, zudem an der Weltoffenheit, für die Deutschland stand. Dass nun ausgerechnet die AfD applaudiert, dass die Landesfarben auf der Kapitänsbinde zu sehen sind, wirkt da eher verstörend.
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