Die pinke Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre wirft Bildungsminister Martin Polaschek „Dilettantismus“ vor. Der Grund: Kinder, Lehrer und Eltern würden im Bildungssystem „zermürbt“.
Die pinke Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre wirft Bildungsminister Martin Polaschek „Dilettantismus“ vor. Der Grund: Kinder, Lehrer und Eltern würden im Bildungssystem „zermürbt“.am Dienstag. Die Unzufriedenheit mit den Schulen sei groß, verwies sie auf Ergebnisse einer aktuellen Elternbefragung. Um die Situation zu bessern, fordern die Neos u.a. 20.000 zusätzliche Pädagogen für Kindergarten und Schule bis 2034.
Derzeit würden viele Kinder, Lehrerinnen und Lehrer wie auch Eltern im Bildungssystem „zermürbt“, beklagte Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger vor Journalisten. Als Beleg dafür sah sie die Ergebnisse einer Triple-M-Umfrage im Auftrag der Neos unter Eltern : Als größtes Problem nannten diese dabei den Lehrer- bzw. Pädagogenmangel und dass das Personal deshalb zu wenig Zeit fürs Unterrichten oder pädagogische Tätigkeiten habe.
Mittlerweile habe sie weder an Polaschek noch an dessen grünen Koalitionspartner Erwartungen, der Minister solle aber wenigstens noch das aktuelle „Chaos“ rund um die Vorwissenschaftliche Arbeit an den AHS beenden, forderte sie. Es könne nicht sein, dass wenige Tage vor Ferienbeginn unklar sei, ob die VWA für die Maturierenden des nächsten Schuljahrs nun verpflichtend ist oder - wie von Polaschek angekündigt - nicht, kritisierte Künsberg Sarre.
Außerdem notwendig wäre deutlich mehr Autonomie für die Schulen und damit weniger Bürokratie, mehr Supportpersonal , Belohnungen für engagierte Lehrkräfte und Erleichterungen beim Quereinstieg, indem auch Vordienstzeiten in der Privatwirtschaft angerechnet werden.
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