Die Corona-Pandemie offenbarte zahlreiche digitale Versäumnisse in Österreichs Unternehmen. Eine neue Deloitte-Umfrage zeigt allerdings, dass Digitalisierung für viele Firmen noch immer ein...
Die digitale Transformation ist in den Führungsebenen der österreichischen Wirtschaft angekommen. Das geht aus einer Umfrage des Beratungskonzernshervor. 300 Führungskräfte heimischer Unternehmen wurden dazu befragt, wie es um die Digitalisierung in ihren Betrieben steht.
Rund zwei Drittel von ihnen gaben an, in den vergangenen 24 Monaten Projekte zur digitalen Transformation gestartet zu haben. Dabei handelte es sich meistens um neue Produktionssoftware , Cybersicherheit oder HR-Systeme .Als Beweggründe für diese Projekte gaben die Befragten zu 56 Prozent an, damit eine Steigerung der Effizienz durch Automatisierung erreichen zu wollen. 47 Prozent wollen dadurch vorhandene IT-Systeme optimieren und 40 Prozent erhoffen sich eine Kostenersparnis.
Eine große Herausforderung für die meisten Unternehmen ist neben der digitalen Wende auch die massive Inflation der vergangenen Jahre. 83 Prozent der befragten Firmenlenker gaben an, die Teuerung im eigenen Betrieb zu spüren. Trotz gestiegener Kosten wollen aber die meisten Unternehmen an ihren digitalen Vorhaben festhalten.
Die Erfolgsquote von Anstrengungen in dem Bereich ist allerdings noch ausbaufähig. 52 Prozent der Umfrageteilnehmer geben an, dass die Projekte nur „teilweise“ erfolgreich waren. Für 42 Prozent waren sie erfolgreich, für sieben Prozent gar nicht. Die meisten Betriebe arbeiteten dabei mit externen Dienstleistern zusammen.Auf die aktuelle Krise der Wirtschaft angesprochen, sind die meisten Firmen positiv gestimmt.
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