Einige bereits aufwendig entwickelte Medikamente versagen bei Omikron. Hier sind die Präparate, die auch bei dieser Virus-Variante helfen:
Präparat Sotrovimab zeigt auch Erfolge gegen Omikron
Casirivimab und Imdevimab, Etesevimab und Bamlanivimab: Diese Antikörper-Präparate konnten bei früher Gabe schwere Verläufe verhindern. Bei Omikron gilt die Wirkung nun als reduziert. Das neue Antikörper-Präparat Sotrovimab Omikron soll Studien zufolge auch bei der neuen Variante helfen - es wird auch von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen. Es soll Ende Jänner für die stationäre Therapie zur Verfügung stehen.
Antikörper helfen nur in einer frühen Phase der Krankheit, bei einem schweren Verlauf wird das entzündungshemmende Dexamethason normalerweise eingesetzt. Auch Interleukin-6-Antagonisten werden verabreicht: Sie blockieren die Entzündungsreaktion und wurden ursprünglich für rheumatische Erkrankungen entwickelt. Sogenannte Januskinase-Inhibitoren wie Baricitinib werden ebenfalls schon länger bei Covid-19 angewendet und wird nun auch von der WHO empfohlen.
Von dem Antikörper-Medikament Ronapreve , bei dem auch das deutsche Paul-Ehrlich-Institut bei Omikron eine reduzierte Wirksamkeit sieht, hatte sich Deutschland 150.000 Dosen gesichert. Dann lag das Mittel kaum genutzt auf Halde. Das Ablaufdatum rückte näher, als es in der Prophylaxe bei besonders gefährdeten Menschen ein Revival erlebte. Nun ist klar: „Dieser Antikörper ist ein Auslaufmodell, er wird bei Omikron nicht mehr verwendet werden können“, sagt Wendtner.
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