Lahm findet harte Worte für die Fußball-WM in Katar. Der ehemalige Kapitän der Nationalelf will selber nicht zum Turnier reisen, sich die deutschen Spiele aber im Fernsehen anschauen.
Katar habe zwar Fortschritte gemacht; „doch nach wie vor werden Homosexuelle kriminalisiert, haben Frauen nicht dieselben Rechte wie Männer, sind Presse- und Meinungsfreiheit eingeschränkt“. Die Bedingungen für die Wanderarbeiter seien „verheerend“; ihr Tod werde in Kauf genommen.
Lahm, der Turnierdirektor der Europameisterschaft 2024 in Deutschland ist, kritisierte die Fifa, die das WM-Turnier vor zwölf Jahren Katar zugesprochen habe, obwohl Konkurrenten bessere Bewerbungen abgegeben hätten. „Die Fifa hat dem Fußball geschadet, auch ihrer Glaubwürdigkeit als westliche Organisation“, schreibt der frühere Bayern-Verteidiger.
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