Die giftige Kräuselpinne ist im Hildener Norden gesichtet worden. Der Biologe Wolfgang Gettmann erklärt, warum trotzdem niemand in Panik verfallen muss.
Die Nosferatu-Spinne heißt so, weil die Zeichnung auf ihrem Vorderkörper wie ein Totenschädel oder der Kopf von Nosferatu aussieht. Die Zeichnung auf dem Hinterteil erinnert an einen Schmetterling. Der Körper eines Weibchens kann bis zu zwei Zentimeter große werden – mit Beinen misst die Kräuselspinne dann in etwa fünf Zentimeter.Foto: Bretz, Andreas
Die Nosferatu-Spinne ist eine sogenannte Schleichjägerin. Sie pirscht sich an Insekten heran, überfällt und lähmt sie mit ihrem Gift. Dann pumpt sie Magensaft in ihr Opfer und saugt es aus. Die Spinne stammt aus Südeuropa und ist immer weiter nach Norden gewandert. „Die milden Winter spielen ihr in die Karten“, sagt Gettmann. So können Arten wie die Nosferatu-Spinne auch die Alpen überqueren.
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