Die Linke will laut Geschäftsführer Schindler übergriffige Mitglieder schneller aus der Partei ausschließen können
Der Bundesgeschäftsführer der Linken, Schindler, sieht Handlungsbedarf nach Berichten über sexuelle Übergriffe in der Partei. . Dazu habe der Vorstand am späten Abend in seiner Krisensitzung die Einrichtung einer Kommission mit externen Beratern beschlossen. Bereits existierende Quotierungen und Frauenpläne reichten offenkundig noch nicht aus.
Gestern war die Linke-Kovorsitzende Hennig-Wellsow zurückgetreten. Laut Vorstandsbeschluss soll die verbliebene Vorsitzende Wissler die Partei zunächst alleine führen. Zur Debatte steht nun eine Neuwahl des Vorstands auf dem Parteitag im Juni.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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