Der Israel-Gaza-Krieg wirft seine Schatten bis zu uns, es gibt Kundgebungen in Unterstützung für Israel und für die Palästinenser. Die Debatte darum ist heikel, wir müssen sie aber führen – und jüdisches Leben besser schützen.
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Der Krieg im Nahen Osten hält uns alle in Atem. Und wer sich näher mit ihm befasst, wird mit Details konfrontiert, die kaum fassbar sind. Die unbeschreibliche Grausamkeit, mit der die Terroristen dervorgegangen sind, können wir Journalistinnen und Journalisten kaum detailgetreu wiedergeben. Das hält kein Mensch aus.
Auch die Debatte über diesen Konflikt ist schwer zu führen. Welche Worte wählt, welche Sichtweisen akzeptiert man? Welche Argumente sind zulässig? Ein unbedachtes Wort – und schon wird man einer Mörderbande zugerechnet. Darf man noch ein »Aber« anfügen? Solche Fragen mögen sich viele in diesen Tagen stellen.Die unfassbare Grausamkeit der Hamas-Terroristen lässt kein Aber zu.
Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern wird längst auch bei uns auf Österreichs Straßen ausgetragen, es gibt Kundgebungen beider Seiten, die von Fassungslosigkeit oder auch Hass geprägt sind. Und viele Menschen fragen sich: Was für Probleme haben wir uns mit der Migration noch ins Land geholt?fühlen sich Jüdinnen und Juden nicht mehr sicher. Und die Polizei hat wenig dazu beigetragen, dem entgegenzuwirken.
Es ist einfach, nach einer Abschiebung von Menschen zu verlangen, die auf offener Straße ihre Sympathie mit der Hamas bekunden. Aber es löst keine Probleme. Viele der Hamas-Sympathisanten sind längst Österreicher, und allein die Sympathie für die Hamas bietet keine rechtliche Grundlage für eine Abschiebung.Wir müssen uns damit auseinandersetzen, was in der Integration nicht funktioniert hat und warum.
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