Die Nationalbibliothek widmet sich im Prunksaal dem Komponisten Anton Bruckner – und zeichnet sein Leben als „frommer Revolutionär“ nach.
Man kennt sie alle, diese biografischen Kulturschaffenden-Klischees: lange verkannt, im Privaten unglücklich, irgendwie kantig im Umgang, wenn nicht gar ein wenig psychotisch, und nach dem Tod hochgejubelt und vereinnahmt.
Seine ehemaligen Schüler, die an seiner Seite verharren, erleben Bruckner zuweilen als Despoten im ganz Kleinen. In Frauenangelegenheiten gibt er sich als Tölpel. In Wien bleibt er Zug’reister, der von der hiesigen Szene lange geschnitten wird und mit den feinen Unterschieden allein in den Äußerlichkeiten nicht zurecht kommt.
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