Das Kanzler-Match biegt in die Zielgerade ein: Während SPÖ und ÖVP mit gefälligen Umfragen punkten wollen, setzt FPÖ-Kickl auf die Macht der Straße.
Das Kanzler-Match biegt in die Zielgerade ein: Während SPÖ und ÖVP mit gefälligen Umfragen punkten wollen, setzt FPÖ-Kickl auf die Macht der Straße.Jetzt haben alle Parteien ihren offiziellen Wahlkampf-Auftakt hinter sich gebracht, ihre Plakate präsentiert und ihr Programm vorgestellt ., sondern auch mit dem Wettergott.
Dass Babler als Einziger partout nichts Nettes über Kickl sagen wollte, war freilich Kalkül: Die Passage als Social-Media-Clip diente der Mobilisierung der eigenen Leute und wurde von SPÖ-Anhängern im Internet dann tatsächlich beinahe wie ein Wahlsieg bejubelt.Platz eins dürfte am 29.9. – hier sind sich die meisten Demoskopen mittlerweile einig – an Kickl gehen. Sowohl SPÖ als auch ÖVP versuchen aber mit eigenen Umfragen ein anderes Bild zu zeichnen.
Werte, die wiederum in der Lichtenfelsgasse für Kopfschütteln sorgen:"Die SPÖ scheint nicht mehr in Schlagdistanz zu sein", meint ein hochkarätiger ÖVP-Stratege und beruft sich auf die Studien ihres Haus- und Hofmeinungsforschers Franz Sommer. Der prognostiziert einen regelrechten Infight ums Kanzleramt: FPÖ 26,5 Prozent, ÖVP 25 Prozent – und abgeschlagen die Sozialdemokraten bei 21 Prozent.
Die SPÖ kämpft gegen sinkende Umfragewerte und will Kickl vom Kanzleramt fernhalten, während die ÖVP auf Stabilität und Abgrenzung von extremen Positionen setzt
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