'Die früheren AKW werden schon als Fusionsstandorte untersucht'

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Fusionsenergie ab 2038?: 'Die früheren AKW werden schon als Fusionsstandorte untersucht'

Markus Roth: Der ITER ist ein Fusionskraftwerk mit Magnetfusion. Wir verfolgen einen Ansatz, bei dem die Fusion mittels Hochleistungslasern initiiert wird. Kleiner wird unser Kraftwerk nicht werden, aber doch etwas modularer als das System in Südfrankreich.Wir gehen schon davon aus, dass wir eine Grundfläche von ein bis zwei Fußballfeldern für das Kraftwerk brauchen werden.

Professor Markus Roth lehrt und erforscht Laser- und Plasmaphysik an der TU Darmstadt. Zudem ist er Mitbegründer und Chief Science Officer des Unternehmens Focused Energy.Bei der Reaktion selbst entsteht kein radioaktiver Müll. Das Abfallprodukt ist lediglich Helium. Allerdings entsteht bei jeder Reaktion mit so hohen Energiedichten radioaktive Strahlung, während der Reaktor läuft. Dadurch werden Komponenten aus dem Reaktor selbst radioaktiv.

Kernkraftwerke stehen ja häufig wegen der Kühlung an Flüssen. Könnte man die stillgelegten AKW zu Fusionskraftwerken umbauen? Tatsächlich werden die AKW-Standorte als zukünftige Standorte für Fusionskraftwerke untersucht. Denn wie Sie richtig gesagt haben, eignen sich Flüsse prima für die Kühlung. Man darf auch nicht vergessen, dass auf den Flächen bereits Leitungsinfrastruktur vorhanden ist, denn das AKW hat ebenfalls Strom im Gigawatt-Bereich ins Netz eingespeist. Persönlich würde ich aber lieber Kohlekraftwerke durch Fusionskraftwerke ersetzen.

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