Die Filmstarts-Kritik zu Fair Play

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Eine junge, kompetente Frau setzt sich in einer Männerdomäne durch – doch statt es genießen zu können, leidet darunter ihr Liebesleben: Das ist nicht nur die Prämisse von „Fair Play“, sondern war nach eigener Aussage bittere Realität für Regisseurin .

Eine junge, kompetente Frau setzt sich in einer Männerdomäne durch – doch statt es genießen zu können, leidet darunter ihr Liebesleben: Das ist nicht nur die Prämisse von „Domont habe während dieser Zeit oft Druck vernommen, sich als „Einer der Jungs“ aufzuführen. Das habe zwar beruflich gefruchtet, jedoch hätten Domonts Ex-Lebensabschnittspartner durch knurrige bis toxische Reaktionen ihr jegliche Freude am Erfolg geraubt.

Sie hat sich diese Beförderung redlich verdient, jedoch ist Luke sichtbar geknickt. Darunter leidet das Liebesleben des Hochfinanz-Power-Pärchens – und dann erfährt Emily von ihrem Vorgesetzten Campbell (Es ist die elektrisierende Chemie zwischen Dynevor und Ehrenreich, an der „Fair Play“ größtenteils hängt: Wir lernen Emily und Luke kennen, als sie sich von einer Party wegschleichen.

Sobald Emily ihre Beförderung hat und Luke zwischen freudig funkelnden Augen und dem Blick eines begossenen Pudels changiert, steht die Frage im Raum, ob er so reagiert, weil seine Hoffnungen auf eine eigene Beförderung enttäuscht wurden. Oder ob dieser sich bis dahin so aufgeschlossen gebende Finanzanalyst letztlich mehr mit seinen über Frauen herziehenden Kollegen gemein hat.

„Fair Play“ hätte das Zeug zum waschechten Erotik-Thriller gehabt, stattdessen setzt Domon auf die „Lass das Publikum nach mehr gieren“-Taktik. Das gilt auch für die Kommentare über toxische Arbeitsplätze, da sie trotz manch treffender Beobachtungen letztlich nur an der Oberfläche kratzt. Vor derartigem thematischen Zündstoff wie etwa in Kitty Greens Weinstein-Parabel „“ schreckt sie dann doch zurück.

Fazit: Wenn das Beziehungsdrama derart aufgeladen ist, dass es zum Thriller wird: Als Kommentar über toxische Maskulinität am Arbeitsplatz dürfte „Fair Play“ ruhig heftiger zubeißen. Doch als prickelnd beginnende Liebesgeschichte, die durch ein fragiles Ego verblasst, ist Chloe Domonts Regiedebüt im richtigen Sinne aufregend – vor allem dank des explosiven Spiels von Phoebe Dynevor und Alden Ehrenreich.

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