Die französische Philosophin Corine Pelluchon präsentiert in ihrem Buch eine neue Existenzphilosophie, die Hoffnung inmitten der Klimakatastrophe ermöglicht. Sie betont die Verantwortung des Menschen und den Schutz aller Lebewesen.
Gründe zum Verzweifeln gibt es wahrlich genug. Wie aber soll man sich Gründe zur Hoffnung vorstellen? „L’espérance, ou la traversée de l’impossible“ heißt das soeben auch auf Deutsch unter dem Titel „Die Durchquerung des Unmöglichen. Hoffnung in Zeiten der Klimakatastrophe“ erschienene Buch der französischen Philosophin Corine Pelluchon.
In gewisser Weise steigert das Denken der Professorin für Philosophie an der Pariser Universität Gustave Eiffel zunächst den Schwierigkeitsgrad, ein ethisch vertretbares Leben zu führen, um in der Konsequenz eine gewisse Zuversicht zu erlauben. Sie steckt gerade in der Verletzlichkeit und in der Unabsehbarkeit der Zukunft..
Die Aufklärung will Corine Pelluchon nicht verabschieden. Sie fordert im Gegenteil eine „neue Aufklärung“, in der die Tierschutzbewegung zum „Kristallisationspunkt“ wird. Anders als beispielsweise der amerikanische Schriftsteller Jonathan Safran Foer in „Tiere essen“ und „Wir sind das Klima!“ versammelt sie in diesem Buch keine Statistiken, in welchem Maß sich der CO2-Ausstoß durch vegetarische oder vegane Ernährung reduzieren lässt.
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