Deutschland will an Embargo für russisches Öl bis Ende 2022 festhalten

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Doch trotz möglicher Ausnahmen will Deutschland an einem Importstopp festhalten.

Dieser sieht vor, dass Öllieferungen über Pipelines auf unbestimmte Zeit ausgenommen werden sollen. Dies hätte theoretisch die Möglichkeit eröffnet, dass Deutschland auch von der Ausnahme hätte profitieren können.

Die Diskussionen zwischen den EU-Staaten gingen kurz vor dem Gipfeltreffen am Montag in Brüssel jedoch weiter. Ungarn und andere von Öl als Rohstoff abhängige Länder blockieren bisher einen dafür nötigen einstimmigen Sanktionsbeschluss. Daher ist nun ein gestuftes Embargo im Gespräch. Importe über Pipelines, die für Ungarn, die Slowakei und Tschechien besonders bedeutend sind, könnten demnach noch sehr viel länger möglich sein.

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