Deutschland hat über 1000 Soldaten in den Nahen Osten verlegt, um eine mögliche Evakuierung deutscher Staatsbürger vorzubereiten. Die Soldaten sind größtenteils auf Zypern stationiert und einsatzbereit. Es wurde ein Planungs- und Führungsstab für den Evakuierungseinsatz eingerichtet. Human Rights Watch warnt vor möglichen Massengräueltaten im Gazastreifen, da das Mobilfunknetz und das Internet blockiert sind.
hat für eine mögliche Evakuierung deutscher Staatsbürger inzwischen mehr als 1000 Soldaten in den Nahen Osten verlegt. Die ganz überwiegende Zahl der Männer und Frauen sei nun auf Zypern in Bereitschaft, wurde der Deutschen Presse-Agentur in Berlin aus Sicherheitskreisen erklärt.
Mehrere internationale Organisationen hatten am Freitag erklärt, keinen Kontakt mehr zu ihren Mitarbeitern im Gazastreifen zu haben, darunter auch Amnesty International. Der Kommunikationsausfall bedeute, „dass es noch schwieriger sein wird, wichtige Informationen und Beweise zu Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen gegen die palästinensische Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu erhalten“, erklärte die Organisation.
Der von Jordanien im Namen der Gruppe von 22 arabischen Ländern ausgearbeitete Text „fordert eine sofortige, dauerhafte und nachhaltige humanitäre Waffenruhe, die zu einer Einstellung der Feindseligkeiten führt“. In der vorherigen Version war eine „sofortige Feuerpause“ gefordert worden. Der Text äußert außerdem „Sorge angesichts der jüngsten Eskalation der Gewalt seit dem Angriff vom 7. Oktober“ – ohne jedoch die Hamas namentlich zu erwähnen.
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