Unter den Anlegern herrscht Sorge und Unruhe, das Familienunternehmen beruhigt man sei auch in Krisenzeiten solide aufgestellt.
Die Immobilienkrise bekommt offenbar auch den heimischen Immo-Entwickler Soravia zu spüren. In Deutschland sei kürzlich eine wichtige Finanzierungstochter des Familienunternehmens insolvent geworden, berichtet „“ am Mittwoch. Eine weitere Deutschland-Tochter, die Gelder für Projekte von Anlegern einsammle, hatte Ende 2023 einräumen müssen, dass sie die Zinszahlungen auf ihre Anleihen vorübergehend nicht leisten könne. Soravia selbst sieht sich gut aufgestellt.
Tausende Soravia-Anleger, vornehmlich aus Deutschland, könnten nun um Teile ihrer Investments umfallen - und sie seien wütend. Unter anderem, weil Soravia seit Monaten auch den Konzern umbaut. Die problematischen Unternehmen wurden dem Bericht zufolge aus der Firmengruppe herausgenommen - „möglicherweise, sagen Kritiker, um den Kern von Soravia vor etwaigen Folgen der Pleite abzuschirmen“.
“ aus den Vorgängen. Von „Bad Bank“ spricht man, wenn Finanzinstitute eigene Gesellschaften gründen, in die sie etwa faule Kredite packen, zur Abwicklung.Auch abseits der Umstrukturierung gibt es laut „Standard“ Aktivitäten bei den kriselnden Unternehmen, die darauf hindeuten, dass Soravia möglichst viele Verbindungen zu ihren Ex-Töchtern kappen will.
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