Miriam Dattke und Simon Boch konnten beim 40. Frankfurt-Marathon die Norm für einen Startplatz bei den Olympischen Spielen 2024 nicht erreichen. Der Kenianer Brimin Misoi wiederholte seinen Vorjahressieg. Die klimatischen Veränderungen wirken sich auf den Spitzensport aus.
Die Deutschen Miriam Dattke und Simon Boch verfehlen die Olympia-Norm beim 40. Frankfurt-Marathon deutlich. Der Kenianer Brimin Misoi wiederholt seinen Sieg von 2022.Marathonläuferin Miriam Dattke und ihr Regensburger Vereinskollege Simon Boch haben beim 40. Frankfurt-Marathon die Norm für einen Startplatz bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris nicht knacken können.
Bei nasskaltem, windigem Wetter wurde der 29-jährige EM-Zweite mit der Mannschaft in 2:12:32 Stunden Neunter und verpasste die Olympia-Norm deutlich. Auch seine vier Jahre jüngere Vereinskollegin und EM-Vierte Dattke, blieb in 2:28:12 Stunden klar über dem Richtwert für Paris und landete auf Rang elf. Das deutsche Duo lag bis Kilometer 30 noch aussichtsreich auf Kurs, musste danach aber wohl auch dem schlechten Wetter Tribut zollen.
Der Kenianer Brimin Misoi wiederholte in 2:04:53 Stunden seinen Vorjahreserfolg in der Mainmetropole. Zweiter wurde Asefa Uma aus Äthiopien mit deutlichem Rückstand in 2:06:47 Stunden vor Guye Adola . Den Sieg bei den Frauen sicherte sich die Äthiopierin Buzunesh Getachew Gudeta in 2:19:27 Stunden vor den beiden Kenianerinnen Winfridah Moseti und Sharon Arusho .Die klimatischen Veränderungen wirken sich immer stärker auf den Spitzensport aus.
Südafrikas Sieg bei der Rugby-WM soll dem ganzen Land einen Schub geben. Siya Kolisi dient als Symbolfigur. Er schnüffelte einst Benzin im Township, schrieb nun als Kapitän der Springboks Geschichte.Ich erkläre mich damit einverstanden, dass die von mir angegebenen Daten dazu genutzt werden, regelmäßig per E-Mail redaktionelle Inhalte des WESER-KURIER seitens der Chefredaktion zu erhalten. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.
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