Der ehemalige Fernsehrichter Hold fordert eine deutliche Beschleunigung der Asylverfahren nach dem Vorbild von Österreich und der Schweiz. Im Koalitionsvertrag von CSU und Freien Wählern steht ebenfalls die Forderung nach einer Beschleunigung der Asyl- und Klageverfahren. Zudem sollen abgelehnte Asylbewerber bei Vorliegen eines festen Arbeitsplatzes oder Ausbildungsvertrags sowie ohne Straftaten oder Gefährdungslagen nicht abgeschoben werden.
Als Vorbild nannte er Österreich und die Schweiz, wo über Asyl für Menschen aus Herkunftsländern mit geringer Anerkennungsquote innerhalb weniger Tage entschieden würde. "Damit bräuchte ich keine Unterkünfte, damit habe ich weniger Sozialleistungen und so weiter", so der ehemalige Fernsehrichter im BR Fernsehen.
Für den Koalitionsvertrag von CSU und Freien Wählern saß Hold mit am Verhandlungstisch. Dementsprechend steht dort: "Vom Bund fordern wir eine deutliche Beschleunigung der Asylverfahren, wo immer möglich als Grenzverfahren innerhalb weniger Tage, sowie eine deutliche Beschleunigung der Klageverfahren in Asylsachen.".
Dem Abgeordneten, der für die Freien Wähler auch im neu gewählten Landtag sitzt, war außerdem wichtig, arbeitende Asylbewerber nicht auf "aberwitzige Verfahren" zu verweisen, nach denen sie erst ausreisen müssten, um dann mit Visum nach mehreren Monaten erneut einreisen und arbeiten zu dürfen: "Da sagt jeder Handwerksbetrieb: 'Spinnt ihr...
Beide Forderungen, so der Jurist, Richter auf Lebenszeit und ehemalige Fernsehrichter, dürften nicht überall auf Gegenliebe stoßen: "Schnelle Verfahren, da bekommt das , und wenn ich sage, alle sofort in Arbeit, dann bekommt unser Koalitionspartner diese Pickel teilweise", sagte Hold am Sonntags-Stammtisch."Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach.
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