Der Würstelstand gilt in Wien als Institution - und soll künftig auch auf der Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufscheinen. Das hat sich zumindest eine Initiative zum Ziel gesetzt, die von einer Gruppe von Betreibern ins Leben gerufen wurde.
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Ausgewählt wurde eine höchst prominente Imbisslocation: der Betrieb von Gastronom Josef Bitzinger bei der Oper, der nicht zuletzt als beliebte Anlaufstelle für Opernball-Gäste gilt. Auch Rene Kachlir, der am Schwarzenbergplatz die Stellung hält, oder Patricia Pölzl, die in ihrem"eh scho wuascht" beim Zentralfriedhof Klassiker wie Burenwurst oder Käsekrainer anbietet, sind im Team mit dabei.
Die Gastronomen wollen nun das erreichen, was die Wiener Kaffeehauskultur, die Wiener Heurigenkultur oder der Wiener Walzer bereits geschafft haben - Status als immaterielles Kulturerbe zu erhalten.
Laut Rathaus geht die Tradition der Würstelstände in der Bundeshauptstadt auf die ursprünglich fahrbaren Garküchen und Verkaufsstände aus der K.u.k-Zeit zurück. Sie sollten Kriegsinvaliden ein Einkommen sichern. Der klassische Würstelstand ist hingegen eine relativ junge Errungenschaft. Die Stadt erlaubte erst 1969 fixe Standorte.
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