FC Everton als Häufchen Elend: Der tiefe Absturz eines stolzen Traditionsklubs
Und das trotz der Einkäufe für 78 Millionen Euro in einem Transferfenster. Nun ist diese Summe in der Premier League längst Normalität und garantiert keinen Erfolg. Doch etwa Konkurrent Brighton & Hove Albion stellte beim 4:1-Erfolg im Duell seine Startelf für die Kosten eines einzigen Everton-Spielers zusammen, rechnete das "Liverpool Echo" vor. Brighton steht übrigens auf Tabellenplatz sieben, noch vor Liverpool und Chelsea.
Moshiri hatte bei TalkSport in der vergangenen Woche zugegeben, dass "wir nicht immer viel Geld klug ausgegeben haben". Für 35 Millionen Euro war Amadou Onana zu Saisonbeginn an den River Mersey bekommen, bekannt aus der Hoffenheim-Jugend und vom Hamburger SV. Noch dazu steht der englische Nationalkeeper Jordan Pickford im Tor, auf links verteidigt Ukraines Nationalspieler Vitaliy Mykolenko, auch Alex Iwobi machte sich beim FC Arsenal bereits einen Namen.
Ein Erfolg muss zunächst dringend gegen West Ham her. Es ist ein Auswärtsspiel für Lampard und Co. - zum Glück, folgt man der Logik von Podcaster Richards. Ob der üblen Heimpleiten-Serie konstatierte er in der BBC: "Der Goodison Park ist zur Qual geworden, es sei denn, man ist ein Auswärtsteam." Richards will bei seinem Klub für nichts mehr garantieren, erst recht nicht, ob Lampard weiter im Amt bleiben wird.
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