'Wir alle geben, solange wir geben können, und dann ist es vorbei': Die neuseeländische Premierministerin Ardern gibt ihr Amt auf. Ihr fehle dafür die nötige Energie. Das kennen manche von uns auch aus dem Alltag. Was wir dann tun können. 👇
Überlastung, fehlende Energie, Erschöpfung - das kennen nicht nur Menschen, die in der Spitzenpolitik unterwegs sind. Herausfordernde und belastende Situationen erleben viele. In diesem Zusammenhang ist auch oft vonBei Verdacht Arzt aufsuchenden Zustand einer weitgehenden körperlichen und geistigen Erschöpfung. Diezählte - nach Angaben von Statista - im Jahr 2021 durchschnittlich 141,8 Arbeitsunfähigkeitstage je 1.000 Mitglieder aufgrund einer-Diagnose.
Hochgerechnet auf alle gesetzlich krankenversicherten Beschäftigten spricht Statista demnach für 2021 von rund 194.000 Burnout-Betroffenen und 4,8 Millionen Krankheitstagen. Zu den Beschwerden, die zu einer-Diagnose führen können, gehören unter anderem anhaltende Müdigkeit, innere Leere, Ängste oder Konzentrationsstörungen.aber keine klar definierte Krankheit ist, gibt es auch keine genauen Diagnosekriterien.
"Im Rückblick schauen oftmals jene Menschen zufrieden auf ihr Leben zurück, die sich für die Dinge eingesetzt haben, die ihnen persönlich etwas wert sind" , sagte der Psychologe Timo Schiele von der Psychosomatischen Klinik Kloster Dießen am Ammersee dem"Tagesspiegel" Anfang Januar."Entscheidungsfreiheit zu haben, statt nur ein getriebener Mensch zu sein. Es ist wichtig, die Ketten, die einen fesseln, zu sprengen."
Der Stress von Menschen mit bis zu 80 Arbeitsstunden wöchentlich komme zwar zum Teil aus der Umwelt, zum Teil aber auch aus ihnen selbst., so Schiele.Autogenes Training und andere Achtsamkeitsübungen genügten in so einem Fall nicht, um aus diesem Korsett auszubrechen und um die Sichtweise von sich selbst als Maschine aufzugeben.
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