Mit seinen Unternehmen verändert er die Welt. Jetzt mischt er in unverschämter Musk-Manier die Politik auf. Was steckt dahinter? Geniale Strategie – oder doch nur die Hybris des reichsten Mannes der Erde?
Elon Musk , der seltsame Eigenbrötler aus dem Silicon Valley, hat mit Tesla den globalen Automarkt umgekrempelt, mit Paypal die Bezahlindustrie revolutioniert, und lässt die Menschheit mit Space-X vom Leben am Mars träumen. Der Nutzen seines neuesten Projekts ist jedoch höchst umstritten: Der reichste Mann der Welt macht Politik.
Freilich, „Big Money“ hat die Politik schon immer beeinflusst. Konzerne sponsern US-Präsidentschaftskandidaten, viele traditionelle Medien sind in der Hand großer Firmen. Amazon-Chef Jeff Bezos hält sich die Washington Post auch nicht nur aus Liebhaberei, und dass Fox-Gründer Rupert Murdoch schon immer eine politische Agenda verfolgt hat, ist auch nichts Neues.
Die beiden bewundern einander, es gibt Bilder, auf denen sie sogar turtelnd wirken. Politisch unterstützt der Tech-Milliardär Italiens Premierministerin schon länger: Im Herbst stellte er jene Richter an den X-Pranger, die Italiens umstrittene Asyllager in Albanien unterbinden wollten. Dass Musk Italiens Militär-Kommunikation via Starlink übernehmen könnte, fiel Meloni aber auf den Kopf – der Aufschrei über Musks Einmischung in nationale Belange war groß.
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