Die Ukraine griff Rostow am Don und Moskau an, Russland erneut den Donaufhafen Ismaijl.
Russland und die Ukraine haben bei gegenseitigen Drohnenangriffen in der Nacht und in der Früh Infrastrukturobjekte im jeweils anderen Land beschädigt. In der Ukraine seien Hafenanlagen und ein Getreidesilo in der südukrainischen Region Odessa getroffen worden, teilte am Donnerstag Militärgouverneur Oleh Kiper auf Telegram mit. „Das ist bereits die vierte Attacke auf den Kreis Ismajil in den vergangenen fünf Nächten“, schrieb er.
Auf der Gegenseite wurde der Bahnhof der westrussischen Stadt Brjansk in Mitleidenschaft gezogen. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe hat Russland in der Nacht 33 Drohnen gestartet, ein Teil davon auf die Schwarzmeerregion Odessa, andere auf die nordukrainische Region Sumy. Von den Flugkörpern seien 25 abgeschossen worden.Die Region Odessa ist seit dem Auslaufen des Abkommens zur Verschiffung ukrainischen Getreides verstärkt unter russischem Beschuss.
Die westrussische Region Brjansk an der Grenze zur Ukraine ist ebenfalls nicht das erste Mal unter Beschuss. Das russische Militär und Gouverneur Alexander Bogomas berichteten über den Abschuss von drei ukrainischen Drohnen. „Durch die herabstürzenden Trümmer eines Flugapparats wurden teilweise die Verglasung des Bahnhofsgebäudes, der Bahnhofsvorplatz und einige Autos beschädigt“, teilte Bogomas auf seinem Telegram-Kanal mit.
Russische Eindringlinge entfernen indes nach ukrainischen Angaben die Ausrüstung des Elektrowerks Nowokachowka und bringen sie nach Russland. Andrij Kowaljow, Sprecher des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine, sagte dies in der Sendung „United News“. Er teilte weiter mit, dass die Russen in den besetzten Gebieten Vorbereitungen für die so genannten Wahlen am 10. September fortsetzen. Ein Wahllokal wurde in einer Schule im Dorf Wynohradowe in der Region Cherson eingerichtet.
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