Über die Jahrzehnte haben sich in den Regierungsbüros kuriose Einrichtungsgegenstände angesammelt – einige davon sind bald in einer deutschen Krimiserie zu sehen. Eine unvollständige Inventarliste der Schätze der Republik.
Über die Jahrzehnte haben sich in den Regierungsbüros kuriose Einrichtungsgegenstände angesammelt – einige davon sind bald in einer deutschen Krimiserie zu sehen. Eine unvollständige Inventarliste der Schätze der Republik.Wann heuer gewählt wird, ist noch unklar, doch eins steht bereits fest: Nach Wahlen beginnt das große Stühlerücken in den Ministerien und damit auch eine Umgestaltung der Büros.
Offiziell haben sich freilich alle Ressorts der Sparsamkeit verschrieben. Ganz so, wie es in der britischen Polit-TV-Serie „The Thick of It“ persifliert wird: Als die Sozialministerin ihrem cholerischen PR-Berater stolz einen ergonomischen Bürostuhl präsentiert, befiehlt dieser ihr das Stück wegzuschmeißen. „Die Leute wollen nicht, dass Politiker es bequem haben“, sagt der Spindoctor.Selbst die traurigste Amtsstube kann inspirieren.
und wurde gemäß „den Grundsätzen der öffentlichen Verwaltung: Zweckmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit“ angeblich in die Landesverkehrsabteilung der Wiener Landespolizeidirektion gebracht, schreibt das Innenministerium. Eine Anfrage zu Bildern an neuem Standort wurde von der LPD-Pressestelle abgeschmettert. Auf nochmalige Nachfrage wird profil zurück ans BMI verwiesen. Der Wunsch nach Besichtigung des Kickl-Erbes in der Verkehrsbeteiligung blieb bis Redaktionsschluss unerfüllt.
Walter Strallhofer, Wiener Landesvorsitzender der sozialdemokratischen Polizeigewerkschaft FSG, hat sich in der Belegschaft umgehört. Den Kollegen vor Ort sei „bislang kein blauer Teppich aufgefallen“, sagt der Gewerkschafter. Strallhofer hält es für denkbar, dass Kickls fliegender Teppich sich nie im Landeanflug auf die LPD befand.
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