Der visionäre Regisseur David Lynch, bekannt für seine düsteren und surrealen Filme wie „Blue Velvet“ und „Mulholland Drive“, ist im Alter von 78 Jahren gestorben.
David Lynch, der Meister des düsteren und surrealen Kinos, ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Der Regisseur hinter klassiker Filmen wie „ Blue Velvet “, „Mulholland Drive“ und „Wild at Heart“ sowie der bahnbrechenden Fernsehserie „Twin Peaks“ verstarb am Donnerstag in Los Angeles. Sein Tod löste in Hollywood eine Welle der Trauer aus, mit Kollegen, die Lynchs einzigartige Vision und sein Einfluss auf die Filmgeschichte würdigten.
„Es gibt eine große Lücke in der Welt, jetzt, da er nicht mehr unter uns ist. Aber wie er sagen würde: ‚Behalte den Donut im Auge und nicht das Loch‘“, hieß es auf der Facebook-Seite des Regisseurs. Oscar-Preisträger Steven Spielberg, der in seinem Film „Die Fabelmans“ (2022) eine kleine Rolle in Lynches Film übernahm, zollte ihm Tribut: „Ich habe Davids Filme geliebt“, sagte Spielberg in einem Statement für Variety. „Blue Velvet“, „Mulholland Drive“ und „Der Elefantenmensch“ haben Lynch als „einzigartigen, visionären Träumer“ definiert. Er war einer meiner Helden.“ Kyle MacLachlan, der in „Der Wüstenplanet“ (1984), „Blue Velvet“ (1986) und „Twin Peaks“ die Hauptrollen spielte, postete mehrere Fotos von sich mit Lynch und schrieb: „Während die Welt einen bemerkenswerten Künstler verloren hat, habe ich einen lieben Freund verloren, der sich eine Zukunft für mich ausgemalt hat und mir erlaubte, in Welten zu reisen, die ich mir allein nie hätte vorstellen können.“ Nicolas Cage, der die Hauptrolle in Lynches „Wild at Heart“ spielte, bezeichnete ihn als „einen der größten Künstler dieser oder jeder anderen Zeit“. Er war mutig, brillant und ein Außenseiter mit einem fröhlichen Sinn für Humor. Ich hatte nie mehr Spaß an einem Filmset als bei der Arbeit mit David Lynch.
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