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Smartphones assoziieren wir meist nicht mit Bewegung. Sascha Fink von der FH Kärnten macht sie sich jedoch für Bewegungsanalysen bei Glasknochenkrankheit zunutze.

Smartphones assoziieren wir meist nicht mit Bewegung. Sascha Fink von der FH Kärnten macht sie sich jedoch für Bewegungsanalysen bei Glasknochenkrankheit zunutze.Bewegungsanalysen im Labor oder Fitnessstudio: Das sind immer nur Spotlight-Analysen. „Die Leute versuchen sich natürlich möglichst positiv darzustellen“, beschreibt der Bewegungswissenschaftlerein Grundproblem seiner Arbeit.

Was einleuchtend klingt, um angepasste Trainingspläne für Sportlerinnen und Sportler zu erstellen, ist vor allem für Menschen mit seltenen Knochenerkrankungen eine echte Erleichterung im täglichen Leben. Die bekannteste und verbreitetste davon ist die sogenannte Glasknochenkrankheit. „Bei diesen Personen brechen die Knochen sehr leicht, bis Mitte 30 haben sie bis zu 200 Knochenbrüche erlitten. Entsprechend viele Probleme haben sie dann im Alltag“, erklärt Fink.

„Dann ist Covid gekommen, und das Ganze ist weggebrochen. Das war der Zeitpunkt, zu dem ich gesagt habe, ich würde gern noch weitere Dinge erforschen, und ich habe dann mit dem Doktorat angefangen“, sagt Fink, der erst im Oktober promoviert hat.„Ich konnte mithilfe des Smartphones einen Link vom Bewegungslabor bis tief in den Alltag von Personen mit Glasknochenkrankheit schaffen“, sagt Fink.

In Finks Forschung geben die Handysensoren Auskunft über die Bewegungseffizienz. „Das beschreibt, wie variabel wir gehen. Wenn wir also einmal drei Schritte schneller und dann wieder fünf langsamer gehen, haben wir eine hohe Bewegungseffizienz, während bei Menschen, die aufgrund von Schmerzen zum Beispiel hinken, jeder Schritt gleich ist.

Den Senior Researcher führte nicht der klassische Ausbildungsweg in die Forschung, doch er sagt: „Ich bin immer Herausforderungen nachgegangen, weil mir das wahnsinnig Spaß macht. Und so bin ich heute an diesen Punkt gekommen.“ machte Bewegungsanalysen für Menschen mit seltenen Knochenerkrankungen leichter zugänglich.

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