Der Verkehrsvisionär Hermann Knoflacher erinnert uns an die Nachteile und Gefahren einer Welt, die sich nach Autos richtet. Und daran, dass der Ist-Zustand kein Naturgesetz ist.
Der Verkehrsvisionär Hermann Knoflacher erinnert uns an die Nachteile und Gefahren einer Welt, die sich nach Autos richtet. Und daran, dass der Ist-Zustand kein Naturgesetz ist.Immer mal wieder hängt Hermann Knoflacher, 83, sich sein „Gehzeug” um – einen groben Holzrahmen, so groß wie ein Auto – und spaziert damit durch die Straßen.
Alle anderen – die Industrie und die Energiebranche, die Landwirtschaft, Gebäude und Abfallwirtschaft – haben eine Wende zustande gebracht. Der Verkehr aber bläst immer noch um sage und schreibe die HälfteTempo 100 auf Autobahnen wäre dabei nicht nur für das Klima eine einfache und höchst effiziente Maßnahme, sondern würde auch viel Sprit und damit Geld sparen. Dennoch lehnt sie die Mehrheit der Bevölkerung ab.
Von den ersten Nutznießern in die Gesellschaft eingeschleust, habe das Virus „in kürzester Zeit alle entscheidenden Punkte zur Steuerung der Prozesse seiner eigenen Vermehrung” besetzt – und die Menschen dazu gebracht, alles dem Wohlergehen des Autos unterzuordnen. „Obwohl er natürlich der Meinung ist, er bestimme über die Gestaltung des Umfelds nach seinen Vorstellungen.”
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