Danilo Petrucci sorgte im zweiten Katar-Training für hochgezogene Augenbrauen, als er die zweitschnellste Runde des Tages drehte. Er blieb nur 6 Tausendstel langsamer als Spitzenreiter Andrea Dovizioso.
Bereits bei den Testfahrten in Katar liess Danilo Petrucci erahnen, dass er mit seiner Ducati Desmosedici GP18 des Teams Alma Pramac Racing auf dem Losail International Circuit gut zurechtkommt. Diesen ersten Eindruck bestätigte der schnelle Italiener beim Auftakt zum ersten Rennwochenende der Saison. «Petrux» war bereits im ersten freien Training, das am Nachmittag bei Sonnenlicht stattgefunden hat, flott unterwegs.
Im zweiten Training, in dem die Bedingungen sehr viel mehr den Voraussetzungen gleichen, unter denen die GP-Stars ins erste Saisonrennen starten werden, brannte der 27-Jährige aus Terni eine Glanzzeit in den Asphalt, die nur sechs Tausendstel langsamer als die Spitzenzeit von Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso ausfiel.
Petrucci fasste denn auch nach getaner Arbeit zusammen: «Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftakt ins Wochenende. Bereits beim Test war das Feeling sehr gut und ich bin sehr glücklich, dass wir dieses gute Gefühl auch diesmal bestätigen konnten. Die zweitschnellste Rundenzeit ist natürlich gut, aber es ist auch klar, dass wir noch nicht alles getan haben und dass wir im dritten Training angreifen müssen.
Petrux’ Teamkollege Jack Miller patzte bei der entscheidenden Zeitenjagd und musste sich deshalb mit dem 14. Platz auf der kombinierten Zeitenliste begnügen. «Natürlich bin ich mit dieser Platzierung nicht zufrieden, aber ich bin zuversichtlich, denn unsere Pace ist vielversprechend. Die Leistungsdichte im Feld ist sehr hoch, das lässt natürlich hoffen», erklärte der Australier nach dem zweiten Training.
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