McLaren erlebte einen enttäuschenden Auftakt in die neue Saison. Daniel Ricciardo kam direkt vor seinem Teamkollegen Lando Norris als Vierzehnter ins Ziel. Der Australier erwartet keine Wende in den nächsten Rennen.
Für Daniel Ricciardo und sein McLaren-Team verlief der Saisonauftakt in der Wüste von Bahrain nicht nach Wunsch. Der Traditionsrennstall aus Woking ging beim ersten Kräftemessen leer aus: Der Australier kam als Vierzehnter ins Ziel, sein Teamkollege Lando Norris kreuzte die Ziellinie direkt hinter ihm.
«Als Team müssen wir nun zusammenstehen», sagt Ricciardo im Interview mit Rosanna Tennant. «Ich weiss, das klingt abgedroschen, aber wir sind derzeit nicht da, wo wir sein wollen, und es würde niemandem helfen, mit dem Finger auf irgendjemanden zu zeigen. Wir müssen jetzt als Team einen Plan schmieden, der uns die Entwicklungsrichtung vorgibt.»
«Und wir müssen geduldig sein, zumindest in den ersten paar Rennen. Denn ich glaube nicht, dass wir über Nacht grosse Veränderungen erleben werden», mahnt der 32-Jährige. «Es gibt noch einiges, das ich mit dem neuen Auto lernen und verbessern kann. Ich will dem Team natürlich helfen, gleichzeitig muss ich mich aber auch darauf fokussieren, mein Bestes zu geben», weiss er.
Mit Blick auf die Strecke sagt der achtfache GP-Sieger: «Ich habe die Piste noch nicht besichtigt, aber ein paar Bilder gesehen. Die letzten Kurven wurden etwas verbreitert, es wurden ein paar Wände versetzt, um die Sicht zu verbessern. Ich denke, die Strecke wird bezüglich Linienwahl ähnlich sein, wie beim letzten Mal. Derzeit ist sie noch etwas staubig, aber das wird sich ändern.
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