Die französische Großbank sticht aus der Vielzahl der an Cum-Ex-Geschäften beteiligten Institute heraus. Sie soll an zahlreichen Deals beteiligt gewesen sein.
Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Köln bestätigte auf Nachfrage die Razzia: „Die Maßnahmen stehen im Zusammenhang mit verfahrensgegenständlichen Cum-Ex-Geschäften sowie verwandten Steuerhinterziehungsmodellen und dienen insbesondere der Auffindung relevanter Kommunikation in Form von E-Mails und sonstiger schriftlicher Korrespondenz.“
Das Ermittlungsverfahren richte sich gegen derzeit 58 Beschuldigte, die für die Bank beziehungsweise deren Tochter- oder Konzerngesellschaften beruflich tätig waren oder sind. Aus dem Umfeld der BNP hieß es, dass man mit der Behörde kooperiere. Die Bank reagierte kurzfristig nicht auf eine Anfrage.Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
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