Die Skandalbank Credit Suisse hat in großem Stil ecuadorianische Staatsanleihen zurückgekauft. Hinter dem 1,6 Milliarden Dollar schweren Deal steckt der bislang wohl größte Tausch von Schulden gegen Natur.
Die Schweizer Großbank hat ecuadorianische Staatsanleihen im Nennwert von 1,6 Milliarden Dollar zurückgekauft. Dies teilten ecuadorianische Banker am Donnerstag mit. Durch den Rückkauf werden Barmittel freigesetzt, die Ecuador in den Erhalt der Galapagos-Inseln investieren wird, einem der wertvollsten Ökosysteme der Welt.Das Angebot, das die Credit Suisse Ende letzten Monats unterbreitet hatte, ist der bisher größte Tausch von Schulden gegen Natur.
Der Deal könnte auch dem ecuadorianischen Präsidenten Guillermo Lasso etwas Luft verschaffen. Die Nationalversammlung streitet über ein Amtsenthebungsverfahren wegen angeblicher Veruntreuung, Lasso weist die Vorwürfe zurück.
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