Corona aktuell: Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 826.
Vor dem Gesundheitsminister-Treffen: Ärztevertreter fordern bundesweit einheitliche Isolationsregeln
Ärztevertreter fordern bundesweit einheitliche Regeln für die Isolation Corona-Infizierter. Dabei brauche es"klare Regelungen, die sich nicht von Land zu Land unterscheiden", sagte die Vorsitzende der Ärztegewerkschaft Marburger Bund, Susanne Johna, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. An diesem Donnerstag wollen die Gesundheitsminister von Bund und Ländern über die Neuregelung der Isolationspflicht beraten.
Bayern und Sachsen haben bereits die bisher geltende Frist von zehn Tagen auf fünf Tage reduziert. Dies sei aber nur bei einem negativen Testergebnis und 48-stündiger Symptomfreiheit sinnvoll, sagte Johna. Der Nachweis sollte von einer Teststelle, beispielsweise einem Testzentrum oder einer Arztpraxis, stammen.
Nach dem Ende der meisten staatlichen Corona-Auflagen in Deutschland fallen auch die letzten noch strengeren Vorgaben in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern weg. Der Senat der Hansestadt und das Kabinett in Schwerin beschlossen, weitergehende Schutzregeln wie zusätzliche Maskenpflichten zu beenden. Beide Länder hatten für mehrere Wochen als bundesweit einzige eine umstrittene"Hotspot"-Klausel für Regionen mit kritischer Pandemie-Lage genutzt.
Angesichts des aktuellen Infektionsgeschehens könne auf eine Verlängerung der nach der sogenannten Hotspot-Regel verhängten Maßnahmen über den kommenden Samstag hinaus verzichtet werden, sagte Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher am Dienstag nach Beratungen seines rot-grünen Senats. Es gebe keinen Anlass mehr für eine Verlängerung."Wir gehen jetzt in großen Schritten wieder in Richtung normales Leben.
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