Der US-Lebensmittelriese hat seine Preise zuletzt um 14,7 Prozent angehoben. Der Cornflakes-Hersteller geht nun von einem höheren Gewinn aus.
Der US-Lebensmittelriese Kellogg ist für das laufende Geschäftsjahr etwas optimistischer als bisher. Für 2023 werde nun nur noch ein Rückgang des bereinigten Gewinns je Aktie zwischen einem und zwei Prozent statt den bisher angenommenen ein bis drei Prozent erwartet, teilte der Cornflakes-Hersteller am Donnerstag mit.
Kellogg hat wie andere Unternehmen der Branche, darunter der US-Getränkekonzern PepsiCo, der"Bertolli"-Hersteller Conagra Brands oder der US-Schokoladenproduzent Hershey, im vergangenen Jahr die Preise für seine Produkte auch angesichts gestiegener Kosten angehoben, zuletzt um 14,7 Prozent. Im zweiten Quartal erwirtschaftete der Konzern einen bereinigten Gewinn von 1,25 Dollar pro Aktie, um 14 Cent mehr als am Markt erwartet.
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