Die umgebaute Rotenturmstraße als Begegnungszone wird am Donnerstag in der Wiener Innenstadt neu eröffnet. Ein wesentlicher Player wird allerdings fehlen.
City-Bezirksvorsteher Markus Figl boykottiert den Feiertermin für Erörffnung der umgebauten Rotenturmstraße."Ich gehe dort bewusst nicht hin", sagte Figl. Er kritisierte einmal mehr den Planungsprozess als"vertane Chance" und befürchtet Mehrbelastungen für Anrainer.
Der Bezirksvorsteher befürchtet unangenehme Nebeneffekte aufgrund der neuen Rotenturmstraße. Durch die monatelange Totalsperre für Pkw im Zuge des Umbaus wurde der Verkehr über den Bauern- und Fleischmarkt sowie den Laurenzerberg umgeleitet."Die Anrainer befürchten, dass sich diese Route als Schweichweg etabliert, wenn die Rotenturmstraße als Begegnungszone runtergebremst ist", berichtete Figl.
Sein Fazit: Die Rotenturmstraße Neu werde zwar als"Potemkinsches Dorf" schön anzuschauen sein, aber produziere Verdrängung zugunsten der"Touristenmassen" und auf Kosten der Bevölkerung. Wobei für ihn die Frage einer Begegnungszone per se keine ideologische sei, verwies er auf das Beispiel Herrengasse. Dort sei die Planung aber gemeinsam mit Bezirk und Anrainern erfolgt.
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