Für die Bewohner des Wiener Tierschutzhauses wird Weihnachten dank der traditionellen Christkind-Aktion zum Fest. Tausende von Spendern haben Pakete mit Sachspenden zusammengestellt, die den Tieren viel Freude bereiten. Der Tierschutzhausleiter Stephan Scheidl betont die dringende Notwendigkeit der Spenden, da derzeit so viele Tiere in Obhut genommen werden wie schon lange nicht mehr.
Seit 61 Jahren gibt es die Christkind-Aktion fürs Tierschutz haus, 5.000 Packerl mit Sachspenden bereiten den Bewohnern heuer ein tierisch schönes Fest.Im Eingangsbereich stapeln sich die Pakete, ständig werden neue gebracht. „Es ist einfach schön zu sehen, wie viele nette Menschen es gibt und wie liebevoll viele Pakete eingepackt sind. Oft liegt auch ein Brief bei“, freut sich. Die Wunschlisten werden von den Pflegerinnen und Pflegern zusammengestellt.
Das reicht von Leckerlis bis zur Kuscheldecke, was wir eben brauchen können“, sagt Scheidl. Man kann viel brauchen und es kommt auch viel herein:, die es noch dazu bereits seit 62 Jahren gibt, als das Tierschutzhaus noch am Khleslplatz in Wien beheimatet war.Hilfe, die das Tierschutzhaus sehr gut brauchen kann, denn derzeit leben hier „1.900 Tiere, so viele wie schon lange nicht mehr“, sagt Scheidl. Exakt. Diese Tiere brauchen dringend unsere Hilfe. Es wäre unvorstellbar, sie vor Weihnachten ihrem Schicksal zu überlassen“, sagt Tierheimleiter Stephan Scheidl. Doch das Exotenhaus im Tierschutzhaus ist aktuell da zu kommen – doch dafür fehlen geeignete Räumlichkeiten und um ein Terrarienzimmer für diese Tiere zu schaffen, benötigt man 7.000 Euro. „Ohne diese Mittel können wir die Schlangen nicht artgerecht unterbringen“, so Scheidl. Ein Thema und der Grund, dass Hund und Katz hier landen. „Viele genieren sich, die Tiere abzugeben, aber man darf die Leute nicht verurteilen, man kennt den Hintergrund ja meist nicht“, sagt Scheidl. Was auffallend ist: Von Fundtieren wird nur ein Viertel wieder abgeholt, Tendenz steigend.. Was nicht grundsätzlich schlecht sei, so Scheidl. „Der Oma als Überraschung eine Katze zu schenken, ist aber gar keine gute Idee. Die Anschaffung eines Tieres muss gut überlegt sein, man muss sich informieren und vor allem müssen die Beschenkten damit einverstanden sein.“ sind Hund und Katz als Last-Minute-Präsent. Aber: „Es gab noch kein Jahr, an dem am 2
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