Die chinesischen Online-Händler Shein und Temu drängen mit aggressiver Social-Media-Werbung auf den europäischen Markt und bringen die Behörden an den Rand der Verzweiflung. Der Online-Handel leidet unter den Konsequenzen ihrer Verkaufspolitik, während die Zollbehörde überfordert ist und die Umwelt stark belastet wird. Außerdem gelangen giftige Inhaltsstoffe an Konsumenten, die in Europa eigentlich verboten sind. Wie versucht Österreich bzw. Europa den Händlern Einhalt zu gebieten?
Die Ramsch-Produkte der Online-Händler Shein und Temu fluten via Flugzeug Europa . Das ist nicht nur schlecht für Wirtschaft , Umwelt und Konsumenten, sondern bringt auch die Behörden an den Rand der Verzweiflung.
Shein und Temu heißen die chinesischen Online-Händler, die mit zum Teil aggressiver Social-Media-Werbung auf den heimischen Markt drängen. Und sie haben es geschafft: Im Vorjahr hat der Online-Handel verloren, nicht aber die chinesischen Anbieter, die sogarKonkurrenz machen. Mit einer aggressiven Verkaufspolitik, die allerlei Konsequenzen hat.
„Presse Play – Was wichtig wird“ ist der Nachrichten-Podcast der österreichischen Tageszeitung „Die Presse“. Er erscheint unter der Woche jeden Morgen um fünf Uhr.
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